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PLATTFÜSSE LAUFEN LEICHTER!

Auf die "Bereifung" kommt es an:

Kamele, Dromedare Lamas und Co. sind Huftiere mit einer Besonderheit: Sie sind so genannte Schwielensohler. Während andere Paarhufer, wie Rinder oder Ziegen, auf den Spitzen ihrer vorderen und hinteren Hufpaare auftreten, laufen Schwielensohler auf umgebauten hinteren Zehen, die von einer schwielenartigen Hornschicht überzogen sind. Zwischen Fußknochen und Hornsohle verborgen, liegt zudem ein federndes Polstergewebe, das Zehenkissen. Vorteil solcher Schwielen ist es, dass sie im Gegensatz zu Hufen eine gewisse Flexibilität besitzen. Der besondere anatomische Aufbau ihrer Füße macht es Schwielensohlern leichter und bequemer, länger und ausdauernder auch über steinigere Flächen zu laufen.